Wasserprojekt
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Inhaltsverzeichnis
Altstadt Kifri, Kurdistan-Irak
Hintergrund
Angesichts fortgesetzter Konflikte, wirtschaftlicher und politischer Krisen, fehlender Arbeitsmöglichkeiten und anhaltender Planungsunsicherheit verbreiten sich vor allem unter jungen Menschen in der Germian-Region Frustration und Hoffnungslosigkeit. Viele wenden sich fundamentalistischen Gruppen zu; andere machen sich auf gefährliche Fluchtwege nach Europa.
Seit 2014 unterstützt HAUKARI e.V. in der konfliktgeschüttelten Germian-Region junge Menschen und Künstler*innen bei der Schaffung von selbstbestimmten Kultur- und Bildungsorten, in denen sie jenseits ethnischer, religiöser und politischer Zugehörigkeiten zusammenkommen, gemeinsam aktiv werden und ihre Perspektiven sichtbar machen können.



Projekt
Angefangen hat alles 2014 mit einer Initiative von Lehrenden und Studierenden der Kunsthochschule Kifri, die ein leerstehendes historisches Postgebäude in der Stadt Kifri renovierten und hier ein kleines Stadtmuseum, Kunstateliers, Lese- und Versammlungsräume einrichteten und Kulturveranstaltungen und Bildungskurse für lokale und geflüchtete junge Menschen organisierten. Seither ist das Projekt stetig gewachsen; die Künstler*innen sind umgezogen in ein vom örtlichen Kulturdepartement bereit gestelltes größeres Gebäude mit Innenhof und Garten. Mit viel Liebe zum Detail wurde dies zum Begegnungszentrum für junge Menschen und Künstler*innen ausgebaut. Zudem hat Haukari e.V. 2019 begonnen Jugend- und Kulturinitiativen in den nahegelegenen Städten Khanaqin und Rizgary zu unterstützen.
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Ansatz
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Förderer und Partner*innen
Das Projekt wird durch Mittel von medico international gefördert. Es wird in enger Zusammenarbeit mit dem Wasserdepartement der Kurdischen Regionalregierung in Germian/Kalar, sowie der Polytechnischen Universität Kifri und der Universität Germian/Kalar umgesetzt.