Das „Projekt zur Stärkung von zivilgesellschaftlichen und staatlichen Schutz- und Beratungsstrukturen für Frauen in Geflüchtetencamps und Gastgemeinden der Kurdischen Region Irak” hat gestern in einer gemeinsamen Konferenz mit medica mondiale e. V. , Emma Organization for Human Development und Khanzad Organization seinen Abschluss gefunden. Seit 2014 leistete Khanzad Nothilfe für mehrheitlich sunnitisch-arabische Flüchtlinge, die vor dem IS und später vor shiitischen Milizen aus ihren Heimatrregionen im Irak flohen. Später arbeiteten Haukari und Khanzad mit medica mondiale und Emma gemeinsam an der Verbesserung der Situation der Frauen in den Camps, sowie den Gastgemeinden. Das Projekt verband individuelle Beratung von Menschen in Gewalt- und Konfliktsituationen, Aufklärungsangebote gegen geschlechtsspezifische Gewalt, die Stärkung von staatlichen und zivilgesellschaftlichen Beratungsstrukturen, sowie Kampagnen und Lobbyarbeit auf politischer Ebene. Für mehr Informationen schaut gerne hier vorbei.
Trotz der vielen Probleme mit denen die Menschen, und insbesondere Frauen, auch heute noch in Camps und Gastgemeinden konfrontiert sind, freuen wir uns über die Erfolge, die ihm Rahmen des Projektes erzielt werden konnten. Hierfür bedanken wir uns herzlich bei unseren Kooperationspartner*innen, sowie beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für die finanzielle Förderung des Projektes!
